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Das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" ist bankrott!
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->Das Weiße Haus online
->offizielle Seite von Bush
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(Wolfgang) Die USA ist am Ende! Zumindest wirtschaftlich, sollte der US-Kongress nicht einer Erhöhung der Verschuldungsgrenze von 6,4 Billionen Dollar zustimmen. Ohne eine weitere Erhöhung dieser Grenze droht den USA schon ab April die Zahlungsunfähigkeit

Die Regierung von George W. Bush schwimmt schon jetzt in den roten Zahlen. Dabei beinhalten diese Berechnungen noch nicht einmal die Kosten für einen möglichen Irak-Krieg. Durch einen erneuten Waffengang kommen zusätzliche 40 bis 60 Milliarden Dollar Kosten auf die USA zu.

Der Preis der "ENTSADDAMISIERUNG"

Experten sind davon überzeugt, dass ein Feldzug gegen Saddam Hussein die Kosten des ersten Golfkrieg bei Weitem übersteigen wird. Damals übernahmen die USA nur 12 Prozent der 75 Milliarden Dollar Kosten. Das sind lediglich 7 Milliarden Dollar.
Den Hauptteil der Kosten für den ersten Golfkrieg übernahmen damals Saudi-Arabien mit 29 Prozent, Kuwait mit 26, Deutschland 16, Japan 10 und Großbritannien 7 Prozent.

Mit einer solch hohen Unterstützung ihrer Alliierten kann Washington dieses Mal nicht rechnen, da sich einige Staaten gegen eine Beteiligung am Irak-Krieg ausgesprochen haben und den Amerikaner nicht zu Hilfe eilen wollen.

Aus diesem Grund wird die USA diesmal die Kosten selber tragen müssen. Kongressstellen und einzelne Experten in den USA schätzen, dass selbst ein kurzer Militäreinsatz mit 250.000 Soldaten zwischen 40 und 60 Milliarden Dollar kosten wird. Mit den anschließenden Maßnahmen sogar 100 bis 200 Milliarden Dollar.

Der Preis des "Wiederaufbau"

"Abgesehen von den sofortigen humanitären Bedürfnissen, die gewaltig sein werden, wird der Wiederaufbau zwischen 25 und 100 Milliarden Dollar kosten", meint eine Expertengruppe unter Führung des Ex-Botschafters und Nahostfachmanns Edward P. Djerejian.
"Die Reparatur bestehender Einrichtungen für den Erdölexport wird 5 Milliarden erfordern, und der Wiederaufbau des Elektrizitätsnetzes könnte 20 Milliarden kosten."


Vielleicht tourt US-Außenminister Colin Powell deshalb durch die ganze Welt und versucht skeptische Regierungen vom Kriegskurs seines Landes zu überzeugen. Angesichts der wirtschaftlichen Lage der USA scheint es sich hier nicht nur um einen Werbefeldzug für militärische Unterstützung zu handeln, sondern vielmehr um die Suche nach Geldgebern.

Sollte Deutschland die USA, wenn schon nicht militärisch, finanziell unterstützen? Oder ist das ganz allein Sache der Bush-Regierung? Sollte das "alte Europa" dem "armen" Amerika unter die Arme greifen? Postet Eure Meinung in die COMMENTS.

published 24.02.2003 12:53 Uhr
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