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Cachedatum: 16.08.2003
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Alles Easy
(Marco) "Es ist wirklich ganz einfach." Mit diesem Satz beantwortete die freundliche Dame am Eingang des Internet-Shops easyEverything am Münchner Hauptbahnhof meinen hilflosen Blick. In Wirklichkeit war ich natürlich nicht hilflos, ich wollte eigentlich journalistisches Interesse und Überlegenheit ausstrahlen ... aber daran arbeite ich noch.


Direkt am Eingang des mit hellem Holz eingerichteten Internet-Cafes wurde ich höflich begrüßt, habe mir eine User-ID gekauft und einen Surf-Platz ausgesucht. Insgesamt 550 Leute können hier parallel durchs Netz geistern. Es waren fast alle Plätze belegt als ich ankam. Deshalb waren 2 Mark gerade mal 24 Minuten wert. Wie lange man wirklich surfen kann, hängt von der Anzahl der Mitsurfer ab. Die verbleibende Zeit wird in einem Fenster am unteren Rand des 15" TFT-Displays eingeblendet. Das Maximum während meines Besuches: 30 Minuten für 2 Mark.

Der Internet-Explorer 5.5, ICQ, AIM, NetMeeting und auch der Yahoo-Messenger sind bereits intsalliert. Mit Sonique, QuickTime, dem Real- und dem Windows Media-Player wird es multimedial und in Works schreibe ich diesen Text, ansonsten ist keine Software vorhanden. Jedes Programm ist vor Einstellungs-Veränderungen durch die Benutzer geschützt. Mein Versuch giga.de als Startseite im IE einzurichten scheiterte kläglich.

Hinter der ganzen Veranstaltung muss eine echt fette Leitung hängen, den man fliegt gerade zu durchs Netz. Während des Surfens poppen alle fünf Minuten leuchtend orangene Fenster auf, die daran erinnern, dass keine Speisen und Getränke mitgebracht werden dürfen und auch das Rauchen nur vor der Tür erlaubt ist. Eine Regel, dass man nicht laut sein darf gibt es nicht und trotzdem ist es erstaunlich ruhig dafür, dass in dem einen großen Raum 500 Menschen auf ihrer HP-Tastatur schreiben.

Das Publikum ist gemischt. Die älteste anwesende Person war eine bestimmt schon 70-jährige Frau, die gerade eine e-Mail über GMX an ihre Tochter verfasste und dabei nicht langsamer war als ich. - Nein, ich habe ihr nicht in den Bildschirm geschaut, sowas macht man doch nicht, obwohl man es hier könnte - Sie hat es mir erzählt. Ältere Menschen scheinen nämlich immer noch lieber persönlich anstatt elektronisch zu kommunizieren.

Lobend zu erwähnen ist auch der spezielle Bereich für behinderte Menschen, der sich logischweise dort befindet, wo keine Treppe oder ein fieser Absatz den Weg zu den Rechnern versperrt.

EasyEverything hat sieben Tage die Woche rund um die Uhr geöffnet. Ein s/w-Ausdruck kostet 1,50 Mark, ein Farbausdruck drei Mark. Eine CD-Rom kostet 7,50 Mark und der Upload von Daten nochmal so viel. Wollt ihr eine Seite scannen, müsst Ihr dafür fünf Mark hinlegen.

Und jetzt der absolute Insidertipp:
Die Toilettenfrau verlangt 50 Pfennig, aber nur wenn Ihr ihr eine Mark gebt, sagt sie DANKE!

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