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Cachedatum: 16.08.2003
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Hall-of-Shame-Freeware
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(Felix) Mal ganz, ganz ehrlich. Als ich mich entschloss, einen Artikel über "Hovertanks" zu schreiben, war es mir noch nicht klar. Jetzt aber: Ich bin derjenige, der das schlechteste Spiel (incl. Windows 95) dieser Welt testen wird ...
... "Hovertank" ist Freeware. Schön! Wenn man Euch aber Aids, Krebs und Bill Gates Morgenschweiß kostenlos anbieten würde: Ihr würdet auch nein sagen! Solche Geschenke sind keine Geschenke!!! "Hovertanks" spielt sich sehr einfach (danke, lieber Gott, dass ich das ohne wildes Lachen hinter mich bringen durfte!). Sehr einfach heißt wirklich: sehr einfach. Der futuristische Panzer schwebt - angeblich (davon sah ich mal jedenfalls nichts) - über dem Boden einer Polygon-Landschaft. Berge, die im Nebel verschwinden sind grafischer und atmosphärischer Augenschmaus. Der Rest ist so schrecklich, dass es weh tut! Ein Farbeinerlei, dumpfer, nervtötender (jetzt nicht weinen) Sound und komplett fehlender Spielspaß. Die Standardwaffe - zielsuchende Raketen - werden im Dauerfeuer auf die in regelmäßigen Wellen heranpirschenden Gegner gehetzt. Am besten Ihr fahrt ständig rückwärts, sodass die Raketen auf die immerzu von vorne kommenden Panzer niedergehen können. Nun gut, das war es. Sonst ist nichts mehr. Nichts. Nein. Wirklich. Ende. Ok, einen habe ich noch: Ein zweites Level ist grün statt rot. Ausserdem regnet es. Das macht die Sache auch nicht lustiger. Auch nicht die sinnentleerte Temperatur- und Luftdruck-Anzeige. Meine Temperatur: 0°C, mein Vorschlag für den Druck: Müllpressen-Verhältnisse. Und ganz nebenbei: Wie kann man so wenig in so viel Raum packen? 41MB für nichts, aber auch gar nichts ist einfach der Hohn. Ebenso wie die Homepage des (Doppelanführungszeichen auf) Entwicklers (Doppelanführungszeichen zu). Schaut sie Euch an und lacht so laut, dass sich der Monitor mit kleinen Sabber-Flecken füllt. Jaja - von wegen: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Bei so einem Mundgeruch will man ihn trotzdem nicht! |
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