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Cachedatum: 16.08.2003
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Kinderspiel "Quake"
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(Felix) "Laser Arena" hat das Zeug zum Skandal. Es basiert auf dem indizierten "Quake 1", übernimmt dessen Engine und spielt sich auch so. Aber es wird sicher nicht indiziert! Warum? Die Entwickler taten einiges um der Zensur zu entgehen...
...Alles so schön bunt hier. Die Playermodels leuchten in allen Regenbogenfarben, Wände und Gegenstände entspringen einem LSD-Rausch. Neonbuntes Vielerlei wohin man blickt. Trotzdem ist man auf Menschenjagd. Laser-Tag heißt das populäre Freizeitgame des neuen Jahrtausends. Statt scharfer Waffen schießt man mit harmlosen Lasern. Diese aktivieren bei einem Treffer einen Zähler der speziellen lichtempfindlichen Rüstungen und führen zum Anstieg des eigenen Punktekontos. "Laser Arena" macht sich nun die Popularität und Harmlosigkeit des Spiels zu Nutze. Das ganze erinnert zwar etwas an "Nerf Arena", der "Unreal Tournament auf Drogen"-Klon. Multiplayer-Spaß ohne Probleme mit der Gewalt - schließlich stirbt niemand. Das von Trainwreck Studios (eine Abteilung von 2015) programmierte "Laser Arena" wird 15 Levels umfassen, einige neue Spielmodi beinhalten und über LAN und Internet spielbar sein. Bots werden den Ballerspaß auch ohne Netzwerk garantieren. Viele Spieler werden sich aber fragen: Warum nehmen die Programmierer die uralte "Quake 1"-Engine. Da gibt es doch viele viel leistungsstärkere Grafiken. Die ursprüngliche Engine des Shooters gilt als eine der besten Grafik-Engines überhaupt. Die Qualität und Geschwindigkeit, die diese damals aus einem P90 ziehen konnte, war erstaunlich. Der Autor dieser Zeilen spielte das "Quake 1" noch auf einem 486-66 durch. Ein zweites Merkmal der Engine ist die Ausbaufähigkeit. So lassen sich zwar keine netten Features wie der volumetrische Nebel o.ä. hinzufügen. Trotzdem können z.B. höchste Auflösungen erreicht werden - bei perfekter Performance. Wer sich die Screenshots (Link weiter unten) ansieht, wird nicht glauben, dass es sich hier um eine mehrere Jahre alte Engine haltet. |
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