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IL-2 Sturmovik Demo zum Abheben!
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(Hannes) Ihr habt "European Air War" oder ähnliche WWII-Flugsims schon im Schrank und sucht nach neuen Abenteuern über den Wolken? Dann könnte die "IL-2 Sturmovik" genau das richtige Fluggerät für Euch sein! Die spielbare Demo zum russischen Panzerknacker ist da und überzeugt mit geiler Grafik, krachenden Sounds und einer verdammt realen Flugphysik!
Die IL im Titel "IL-2 Sturmovik" steht für Ilyushin, einem berühmten russischen Flugzeugkonstrukteur. Der Name ist bei "Sturmovik" auch Programm und so haben die Jungs von "Maddox-Games" die russische Seite im Spiel am stärksten gefeatured.
Natürlich kann man im Spiel auch auf die Seite der deutschen Luftwaffe überwechseln. "Bluebyte" (die deutschen Kooperationsparter von "Maddox-Games") verzichten aber darauf bestimmte (verfassungsmäßig verbotene) Symbole auf die Tragflächen zu malen. Insgesamt werden im fertigen Spiel knapp 20 Flugzeuge im Hangar stehen, mit dabei so ziemlich alles was bei Bombern und Jägern so Rang und Namen hatte.
Ist die 100 MB große Demo erst mal installiert, erwartet uns flotte Fest-Marschmusik im Hauptmenü. Darin dürfen wir die Grafik hochschrauben und dann auf russischer Seite zwei und als Deutscher eine vorgefertigte Mission fliegen. Dabei dürfen wir dann Eskorte und Blitzangriffe fliegen.
Die Kampagne ist natürlich nicht spielbar, ebenso wenig der komplexe Missions-Builder. Dafür dürfen wir aber im Quick-Mission-Builder rumfummeln und kurze Einsätze erstellen.
Nun aber zur wichtigsten Frage: Wie gut sieht die "IL-2 Sturmovik" aus?
Nun: Da die IL-2 ihre Einsätze meist im extremen Tiefflug erledigte, haben sich die Entwickler vor allem darauf konzentriert, Bäume, Häuser, Panzer und alles andere bodengebundene so detailliert wie möglich zu machen. Ein Tiefflug über einen Wald sieht also auch aus wie er aussehen sollte! Die Wolken am Himmel sind (bei entsprechenden Einstellungen) wirklich fast so hübsch wie echte Schäfchenwolken und sorgen durch Undurchsichtigkeit für zufällige Vor- und Nachteile auf dem Schlachtfeld. Die Wettereffekte sehen ebenfalls sehr gut aus: Fliegen wir bei einem Gewitter unter den Wolken herum, dürfen wir uns an coolen Blitzen und ordentlich Regen erfreuen. Die Weitsicht ist (bei gutem Wetter) sehr gut. Die Details auf dem Boden erscheinen zwar erst bei Annährung, sind dann aber schön anzusehen. Selbst kleine Männchen kann man beim genauen Hinschauen erkennen. Das Flugmodell ist selbst bei einfachem Schwierigkeitsgrad komplexer als z. B. bei "Crimson Skies" und kann nur mit einem ordentlichen Joystick beherrscht werden. Richtig gut sehen auch die Kondensstreifen und die Details an den Flugzeugen aus. Auch auf fallende Munitionshülsen, Spurmunitions-Streifen und realistischen Flak-Beschuss muss nicht verzichtet werden.
Wer jetzt genau wissen will, mit was er in der Demo fliegen darf, für den kommen jetzt die Typenbezeichnungen: IL-2M2 - Russischer Panzerknacker Bf-109G-2 - Deutscher Jäger P-39N-1 Airacobra - In USA gebauter russischer Jäger
Wer sich mit der Demo gleich in Multiplayer-Gefechte stürzen will, macht einen Server auf und darf mit bis zu drei Freunden/Feinden um die Ehre fliegen. (Im fertigen Spiel ist Multiplay für 32 Spieler und ein kooperativer Modus für bis zu 16 Genossen angekündigt)
Übrigens: Die legendäre Ilyushin-2 "Stormer", der fliegende Tank der russischen Luftwaffe, wurde ca. 36.000 Mal (!) gebaut und wurde von den Deutschen nur "Schwarzer Tod" genannt, da sie DER Panzerkiller war. |
published 23.08.2001 19:51 Uhr |
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