|
 |
 Cache
GIGA SEARCH Cache von http://www.giga.de/index.php?storyid=110278
Cachedatum: 26.11.2004 English version (by google.de) Druckansicht
GIGA SEARCH ist für den Inhalt dieses Artikels nicht verantwortlich. Dies ist nur ein automatisch gespeichertes Abbild, Änderungen am Orginal sind daher nicht ausgeschlossen! Sollten durch diesen Artikel Rechte Dritter verletzt werden, oder sind Dritte mit der Veröffentlichung nicht einverstanden, werde ich selbstverständlich diesen Artikel unverzüglich aus der Datenbank entfernen.
|
Titanic ist niemals untergegangen!
|
|
|
|
(Rouven) Also zumindest nicht das endgültige Satiremagazin - Titanic! Das Magazin hat es immerhin schon auf stolze 25 Lenze geschafft. Mit der einen oder anderen spektakulären Aktion sorgten sie nicht nur bundesweit für Aufsehen. Die "Jungen Redakteure" der Titanic treten heute mit Ihrer Multi-Media-Show im Schick & Schön auf ... wenn das mal keine Idee für heute Abend ist!
Die Titanic zählt mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren zu den größten Satiremagazinen Deutschlands. Monatlich erfreut sie mit Karikaturen, aktuellen politischen Themen und festen Rubriken wie "Briefe an die Leser" eine mehr oder weniger feste Fangemeinde. Mit Aktionen und Beiträgen zwischen Zynismus, Ironie und Sarkasmus gerät das Magazin häufig an inhaltliche und rechtliche Grenzen.
Zu den bekanntesten Aktionen zählt mit Sicherheit der Auftritt von Bernd Fritz 1988, der unter einem Pseudonym bei "Wetten dass...?" als Wett-Kandidat behauptete, die Farbe von Buntstiften am Geschmack zu erkennen. Er gewann die Wette und erklärte später: "Ich kann's nicht". Das Rätsel wurde dann in der nächsten Titanic Ausgabe gelöst. Fritz hatte einfach durch die selbst mitgebrachte Brille gelinst.
2000 folgte eine Aktion die wohl im Endeffekt die Fußball WM nach Deutschland gebracht hat. In einem bewusst dilettantischen Bestechungsversuch verschickte man Fax-Schreiben an diverse FIFA-Vertreter. Man bot schicke Präsente ("Specialities from the black forest, really good sausages, a beer mug and a wonderful KuKuClock!") für die richtige Wahl des Austragungslandes an. Der neuseeländische Abgeordnete enthielt sich schließlich bei der Abstimmung, weil ihm der ständige Druck zuviel wurde. Seine Stimme wäre vermutlich an Südafrika gegangen, und somit gewann Deutschland mit einer Stimme Vorsprung. Die Bild-Zeitung rief daraufhin ihre Leser auf, ihrer Empörung über eine Titanic-Telefonnummer Luft zu verschaffen. Die Titanic zeichnete die Anrufe auf, um sie als Mitschnitt, auf einer CD (schaut dazu auch mal in unseren RELATED LINKS) der Nachwelt zu erhalten. Sehr hörenswert, kann ich da nur sagen!
Die "Jungen Redakteure" der Titanic (Stefan Gärtner, Oliver Nagel und Mark-Stefan Tietze) verweilen heute mit ihrer Multi-Media-Show im Schick & Schön. Für 9,- Euro könnt Ihr Euch heute Abend über Topthemen, wie dem Ende von "Modern Talking" oder aber der Geschichte des Terrorismus informieren. Einblicke in das Wohnzimmer von Osama bin Laden, sowie das Ende der Grünen dürfen genauso wenig fehlen, wie natürlich "Briefe an die Leser", Hitler, F***en, Stoiber und Drogen. Die "Jungen Redakteure" werden Euch sicherlich gut unterhalten. Also Euer Abendprogramm steht! Einfach ab 21.30h im Schick & Schön aufschlagen! |
published 26.11.2004 |
|
|
|
|
 |
|
|
 |
|
 |
 |