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(Dennis) Was fang ich mit meinem Leben an? Kleine Frage mit großen Auswirkungen. Unendliche Möglichkeiten sind geboten, doch nur wenige interessieren einen. Nahe liegender Weise hat sich die GIGA Hannover Redaktion einst für selbige entschieden, doch was trieb uns dazu? Vanessa, Jan & Dennis beschreiben, wie sie zu GIGA kamen und was sie dort treiben.

Dennis´ Story Dennis hat den Chef-Sessel. Einer der schönsten dekos hat er. Mit Postern und vielen Fotos an der Wand.

Direkt vor meinem Eintritt in die GIGA Community war ich bei einem anderen Fernsehsender mit dem Namen Hamburg1 beschäftigt. Meine Tätigkeit als Praktikant in der Sportredaktion und der Polizeiredaktion war ebenso vielfältig wie aufregend. Es ist allgemein bekannt, dass Unternehmen Praktikanten als billige Arbeitskräfte einstellen, ihnen aber dieselben Aufgaben anvertrauen, wie den vollwertigen Angestellten.

GIGA Hamburg saß und sitzt immer noch in dem gleichen Gebäude wie Hamburg1. So lernte ich den damaligen Netzreporter Claas am Colaautomaten kennen.
GIGA Hamburg gefiel mir und ich besuchte die Redaktion regelmäßig und half einige Male als Sportexperte und Kameramann für die Sendung aus.
Ich trennte mich kurz darauf von der Sportredaktion, um durch die Nachtschichten in der Polizeiredaktion mehr Geld zu verdienen. Doch jede Nacht mit der Kamera bewaffnet zu den Unfällen und verbrechen Hamburgs zu fahren, hört sich zwar ganz spannend an, ist auf die Dauer doch ziemlich anstrengend.

Zum Glück bekam ich daraufhin die Mitteilung, dass ich die Stelle als GIGA Hannover Netzreporter antreten könnte und sagte prompt zu. GIGA fand ich schon immer lustig, da ich seit Anbeginn meiner Zeitrechnung mit dem Computer verwandt bin.

So sieht die Kurzfassung meiner letzten beiden Jahre aus. Doch es gibt drei große Ansätze, sein Leben nach der Schule fortzusetzen:

Viele Leute studieren sofort nach Schulabgang. Das ist die langweiligste Variante und kam für mich nicht in Frage. Immer wieder treffe ich Menschen, die durch die Gegend studieren und trotzdem noch keine Ahnung haben, was sie machen sollen. Ob sie nach erfolgreichem Studium ihren besser bezahlten Job bekommen, lassen wir mal dahingestellt. Das Problem der Jobsuche ist hier nur vertagt.

Die andere große Schicht sind die Auszubildenden. Für wenig Geld und viel Schule werden Sie in einem bestimmten Betrieb drei Jahre lang ausgebildet. Leider gibt es nur sehr wenig interessante Ausbildungen und die allgemeine Ausbildungssituation sieht sowieso schlecht aus.

Der Quereinsteiger ist eine viel versprechende aber riskante Art der Verwirklichung. Durch diverse unterbezahlte Praktika macht man sich einen Überblick über die entsprechende Branche, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort einen Job angeboten zu bekommen.

Jeder muss seinen eigenen Weg finden, um im Leben glücklich zu werden. Aber falls alle Stricke reißen, gibt es immer noch meinen Geheimplan: Surflehrer auf Bora Bora werden.
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Das Regie - Monster Jan in den heiligen Regie Hallen vom Giga-Hannover StudioWarum bin ich und was tue ich hier? Diese zugegeben sehr philosophische Frage habe ich mir schon sehr oft selbst gestellt, und nun will ich mal probieren, Euch eine Antwort auf die Frage zu geben. Also los!

Im Rahmen meines Studiums an der FH Hannover müssen diverse Praktika absolviert werden. Da ich in meinem Studiengang einen Schwerpunkt auf den Medienbereich gelegt habe, wollte ich natürlich auch ein Praktikum in diesem Bereich machen. Nach langem Suchen bin ich irgendwann im Internet auf ein Praktikumsangebot von GIGA getroffen. Ich kannte den Sender ehrlich gesagt nur von den Computerspielen, wie wohl viele von Euch. Es wurden Leute für den redaktionellen sowie für den technischen Bereich gesucht. Perfekt, dachte ich mir, da muss ich mal anrufen!

Gesagt, getan! Nachdem ich die Leute und das GIGA Lokal Studio bei einem Vorstellungsgespräch kennen gelernt habe, war dann auch schnell alles klar. So kam es dann, dass ich ab März mein 6monatiges Praktikum angetreten habe. Meine Arbeit hier lässt sich sehr gut in zwei Bereiche aufteilen.

Als Erstes wäre da der redaktionelle Teil. Das heißt im Klartext, dass ich die Themen für die Sendung vorbereite. Dazu gehört neben dem Schreiben von Artikeln für die Webseite auch das Recherchieren von Themen. Informationen müssen gesucht und gefunden werden. Das passiert zumeist im Internet. Doch mit dem Schreiben ist die Arbeit noch nicht getan. Zu dem Artikel müssen dann noch passende Links und Story gesucht werden, die dann an den Artikel gehängt werden. Dazu kommt natürlich noch die Webseite und das Forum.

Doch die Redaktion beschränkt sich nicht nur auf das Studio. Zu manchen Themen machen wir Umfragen in der Innenstadt, die dann mit Bild und Ton festgehalten werden. Das können Fotos sein, aber auch Videos. Oft machen wir auch Außenaufnahmen von diversen Locations, die dann später in der Sendung vorgestellt werden. Das ist immer wieder sehr lustig, gerade wenn ich daran denke, wie Dennis gegen Ecki Eckstein gecatcht hat. Natürlich müssen die Fotos und Videos noch bearbeitet werden, bevor sie auf der Webseite veröffentlicht werden.

Der zweite Teil meiner Aufgaben bezieht sich dann mehr auf die Technik. Da ich für die Sendung auch die Regie übernommen habe, bin ich für den reibungslosen Ablauf der Sendung verantwortlich. Dazu gehört, dass ich Dennis, Marie und unseren Gästen Bescheid sage, wann wir das nächste Mal auf Sendung sind. Ist es dann soweit, liegt auch die Bild- und Tonregie in meiner Verantwortung. Ich sorge dann dafür, dass Ihr uns in Hannover hier auch hört und seht. Dazu müssen immer diverse Vorbereitungen getroffen werden. Zuerst einmal stelle ich die Kamera so ein, dass Dennis und Marie sowie der Gast gut zu sehen sind. Das liegt aber nicht alleine an der Kamera, sondern auch am Licht. So stelle ich die unzähligen Scheinwerfer im Studio so ein, dass sie ein gutes Bild liefern und alles gut zu erkennen ist.

Während der Sendung sitze ich dann hinten im Regieraum und überwache den Take, der gerade gesendet wird. Ich mische dann das Bild und habe dabei die Zeit im Auge, die wir noch zur Verfügung haben und sorge dann dafür, dass Dennis und Marie auch rechtzeitig Schluss machen, damit ich dann ich den folgenden Take überblenden kann.

Doch nicht nur das Bild muss stimmen, sonder auch der Sound. Damit Ihr der Sendung auch mit den Ohren folgen könnt, mische ich nebenbei noch den Ton und sorge dafür, dass alle Beteiligten gut zu hören sind. Desweiteren sorge ich dafür, dass Ihr am Ende unseres Takes auch wieder die Kollegen aus Düsseldorf hören könnt.

Das Schöne an der ganzen Geschichte ist, dass niemals so etwas wie Routine aufkommt. Täglich werde ich mit immer neuen Problemen konfrontiert, die es dann schnellstmöglichst zu lösen gilt, da es sich ja um eine Livesendung handelt. Irgendwas ist eigentlich immer: Das Kamerabild ist nicht so, wie ich es mir vorgestellt haben, der Sound spielt verrückt, die Kollegen aus Düsseldorf machen mal eben ne Minute länger oder kürzer, meine Programme zur Bedienung der Technik treten in kollektiven Streik, Dennis oder Marie hören nicht auf mich, alles schon mal da gewesen und immer wieder gibt es was Neues. Doch bisher konnte ich die Technik immer wieder in den Griff kriegen, und auch mit den manchmal widerspenstigen Netzreportern werde ich ganz gut fertig. Wenn die Sendung dann um 20:00 Uhr zu Ende ist, liegt manchmal schon ein stressiger Tag hinter einem, aber die Vorfreude auf die nächste Sendung überwiegt.

So, ich hoffe, ich konnte Euch einigermaßen einen Einblick in das geben, was ich hier täglich tue. Ich fühle mich hier sehr wohl und es ist sehr interessant, mal einen Blick hinter die Kulissen des Fernsehens zu werfen. Dazu kommt noch, dass man sehr gut lernt, mit den unterschiedlichsten Charakteren umzugehen und Kontakt knüpft. Ich kann nur jedem von Euch empfehlen, der mal einen Blick in die Medienwelt werfen will, so ein Praktikum zu absolvieren. Falls Ihr noch irgendwelche Fragen habt, postet sie in die COMMENTS auf GIGA.DE!
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Wie bin ich zu GIGA gekommen? Warum das Ganze? Und was mache ich hier den ganzen Tag?
Prakti-Vannessa telefoniert den ganzen Tag mit wichtigen Leuten.

Ich wollte ein Praktikum bei einer Medienfirma machen, da ich dieses als Vorpraktikum für mein Journalismusstudium brauche. Als erstes habe ich mich an meinen Computer gesetzt und ein bisschen im Internet rumgesurft, um zu schauen, was man hier denn überhaupt so machen kann. Dann bin ich auf GIGA.DE gestoßen und habe gleich mal meine Bewerbung hingeschickt. Eine Woche nach meinem Bewerbungsgespräch habe ich dann gleich die Zusage bekommen und bin nun seit dem ersten April hier in der Redaktion.

Um zwölf Uhr beginnt, wie für alle anderen, auch für mich der Arbeitstag. Dann schreibe ich meistens erstmal einen Artikel oder suche noch entsprechende tagesaktuelle Themen, die interessant genug sind, um bei uns erwähnt zu werden. Zu allen geschriebenen Themen müssen dann noch die Related Stories und Links angefügt werden. An manche Artikel werden dann noch Fotostories und Videos gehängt, die im Vorfeld gemacht wurden. Bis um 15 Uhr sollte dann alles fertig sein, damit wir online gehen können. In den nächsten drei Stunden werden neue Themen gesucht, Termine mit Gästen ausgemacht und Termine wahrgenommen. Recherchiert wird meist im Internet und man nimmt alles mit, was man findet, damit man auf das Thema auch entsprechend vorbereitet ist. Es gibt dann auch so Themen, zu denen man etwas schreiben soll, von denen man aber nicht so viel Ahnung hat, aber auch damit muss man hier fertig werden.

Mit Marie war ich in den letzten Wochen oft unterwegs, um Fotos zu schießen, Videos zu drehen, Umfragen zu machen und an Pressekonferenzen teilzunehmen. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass der Arbeitstag ein wenig früher anfängt oder später endet, denn leider haben wir es noch nicht geschafft, dass alle Termine auf unsere Arbeitszeit zugeschnitten werden.
Sind wir dann wieder in der Redaktion angekommen, ist Marie meist für die Nachbearbeitung der Bilder zuständig, während ich mir das Videomaterial noch mal anschaue und einen kleinen Film daraus zusammenstelle.

Gegen 17:30 Uhr trudeln dann meistens die Gäste ein. Gästebetreuung fällt dann auch in meinen Aufgabenbereich und bevor die Sendung dann losgeht, muss natürlich auch noch abgepudert werden; also ab in die Maske mit den Gästen. Mit der Sendung ist dann auch mein Arbeitstag vorbei und ich mache mich auf den Weg nach Hause, um am nächsten wieder frisch auf der Matte zu stehen.

Mein Praktikum neigt sich nun leider schon dem Ende zu, aber drei Wochen habe ich noch vor mir. Die Zeit werde ich auf jeden Fall noch genießen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht hier zu arbeiten. Ich habe sehr viele interessante Leute kennen gelernt und es war eine gute Chance mal hinter die Kameras zu blicken. Den Sommer werde ich jetzt noch genießen und ab Oktober wird dann studiert und wer weiß wo ich nach meinem Studium so lande. Vielleicht hört Ihr ja mal wieder was von mir...
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Ein herzliches Moin Moin hier aus dem GIGA Büro, in dem ich gerade sitze und versuche zu erzählen, wie ich hier hergekommen bin.


Auch mich plagt, wie wahrscheinlich viele von Euch, seit einiger Zeit die Frage, was ich nach meiner Karriere als Schüler der Fachoberschule Gestaltung eigentlich mit meiner Zeit anfange. Gleich studieren? Langweilig. Ausbildung? Interessante Idee, nur als was? Weltreise? Gute Sache, nur woher das Geld nehmen?
Um einer kriminellen Laufbahn als Bankräuber vorzubeugen, beschloss ich also, mich als Praktikant zu versuchen. Zufällig (die besten Sachen im Leben gründen sich wohl immer auf zufälligen Ereignissen) hörte ich davon, dass GIGA Hannover Praktikanten sucht.

Natürlich war mir GIGA auch schon vorher bekannt und irgendwie sah das Ganze immer ziemlich interessant aus, kurz gesagt: Fünf Minuten nachdem ich auf der GIGA Seite das Bewerbungsformular gefunden hatte, lag die Mail auch schon im selbigen Postfach.

Einige Zeit später, als ich eigentlich schon mit keiner Antwort mehr rechnete, bekam ich dann von Dennis einen Anruf, ich solle doch einfach mal vorbeischauen. Und jetzt sitze ich hier, schreibe diesen Text und beantworte mögliche Fragen nachher noch live und direkt in der Sendung.

published 09.06.2005
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