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Pop Art und so weiter ...
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(MichL/Rouven) Wer sich für populäre Kunst interessiert und sich schon oft die Frage gestellt hat, woher so abgefahrene Logos wie z.b. "Bluna" oder "Afri Cola" herkommen, der sollte überlegen die Pop Art-Ausstellung in Mainz zu besuchen. Noch bis zum 30. Dezember gibt's die "populäre Kunst" in Frankfurter Hof zu bewundern.
Pop-Art ist eine Kunstrichtung, die sich Mitte der 50er Jahre entwickelte. England und Amerika waren hier Vorreiter und so verwundert es nicht, dass die berühmtesten Künstler aus diesen Ländern kommen. Richard Hamilton gilt als Begründer der englischen Bewegung, während man wohl in den USA Andy Warhol und Roy Lichtenstein als die populärsten Vertreter nennen kann.
In den 60er Jahren entwickelte sich die Kunstbewegung zur bekanntestens seiner Zeit. Die Werke erinnern häufig an Comics. Dicke schwarze Linien umranden die Objekte, Gegenstände werden ohne Tiefe dargestellt und Flächen sind in der Regel einfarbig. Der Siebdruck, wie man es von Warhols Werken kennt, ist ebenfalls ein gern genommenes Mittel. Die Pop-Art-Bewegung hat sich dem Einfachen verschrieben. Man versucht nicht komplexe Strukturen oder Gebilde darzustellen, sondern widmet sich dem Banalen. Eine Banane, ein paar Luftballons, ein Glas mit Wasser - alles wird plakativ stilisiert.
Pop-Art wurde in den 60ern vom Kunststil regelrecht zu einer Lebensart. Es war geradezu eine Stilfrage "Afri-Cola" und "Bluna" zu trinken. Um Euch auch etwas von diesem Lebensstil zu vermitteln, findet man in der Ausstellung nicht nur die Werke und die Entwicklung, sondern z.B. auch ein Wohnzimmer im Stile der 60er oder eine Kneipe mit besagten Getränken. Die Ausstellung widmet sich auch neueren Werken der 70er Jahre bis hin zur aktuellen jungen Pop-Art (Neopop).
Der Frankfurter Hof lässt die Zeiten des Pops gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Mainz und der Galerie der Moderne wieder aufleben. Der Künstler Janosch Schaab sowie der Leiter der Ausstellung Robert Klemm werden uns heute einen Besuch abstatten ... also seid gespannt! |
published 14.12.2004 |
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