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Modell soll weltweite Epidemien verhindern!
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(Janine) Forscher aus Göttingen haben ein Modell entwickelt, mit dem in Zukunft weltweite Epidemien stark eingeschränkt werden können!


Die Wissenschaftler um Lars Hufnagel vom "Max-Planck-Institut für Strömungsforschung" in Göttingen könnten einen bedeutenden Schritt in Richtung Gesundheit gemacht haben: Sie haben ein System entwickelt, das einschätzt, wie schnell und wodurch sich eine Epidemie stark verbreitet! Ihr Modell bezieht bei der Kalkulation des Risikos die Verbreitung der Krankheit vor Ort und die Ausbreitung über den Flugverkehr ein...

Die Forscher sind bei ihren Untersuchungen zu dem Schluss gekommen, dass man eine schnelle Ausbreitung von Krankheiten eindämmen kann, indem man die Knotenpunkte, an denen sich viele Menschen treffen, isoliert!
Wir wissen ja selber, dass man sich da, wo viele Leute aufeinander treffen, wie zum Beispiel in der Schule, schneller eine Krankheit einfängt...Guter Ansatz also!

Lars Hufnagel und Kollegen beziehen in ihr Modell glatte 95 Prozent des weltweiten Flugverkehrs ein. Dabei untersuchen sie, wo die meisten Menschen angesteckt werden und wie schnell die Infizierung weltweit voran schreitet. Dies können sie unter anderem einschätzen, indem sie mit in die Forschungen einfließen lassen, wie groß die Heilungschancen und Sterberaten sind.

Die Forscher haben ein besonderes Augenmerk auf die Großflughäfen London, New York und Frankfurt, weil es dort viele Durchreisende gibt.
Die Ausbreitung einer Epidemie ist nämlich nicht von der Anzahl der Infizierten abhängig, sondern vielmehr von der Anzahl der Reisestationen, die ein infizierter Mensch angesteuert hat!
Das Modell soll in Zukunft bei der Eindämmung von Epidemien helfen, wie zum Beispiel durch Impfungen an Passagierkontrollen!

published 20.10.2004
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