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Zockerweibchen werden wissenschaftlich ergründet
(Ralf) Mädchen und Computerspiele - so lautet das Thema des aktuellen wissenschaftlichen Forschungsprojektes am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover. Ab Ende April 2004 soll dazu eine Online-Befragung durchgeführt werden, um die letzten Geheimnisse dieses Mysteriums endlich zu lösen.

Die Gruppe der Computerspielerinnen gilt es zu ergründen. Deshalb wird eine möglichst grosse Stichprobe von Befragten gesucht, um aussagekräftige und zuverlässige Aussagen treffen zu können. Anna Budel, Studentin am IJK Hannover, forscht unter Projektleiterin Dipl. Medienwissenschaftlerin Melanie Krause an diesem Themenkomplex und skizziert das Projekt wie folgt:

"Mädchen spielen keine Computerspiele. Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig. Als Gründe für das zurückhaltende Verhalten von Mädchen gegenüber Computerspielen werden in der Literatur verschiedene geschlechtsspezifische Determinanten benannt: Die Haltung von Frauen und Mädchen gegenüber Gewaltdarstellungen, ihre mangelnde Technikaffinität bzw. spezifische Technikkompetenz sowie ihre geringe Wettkampforientierung. Darüber hinaus wird angenommen, dass Computerspiele generell gar nicht für weibliche Spieler konzipiert sind. Doch Mädchen und junge Frauen spielen häufiger PC- und Konsolenspiele als landläufig angenommen. [...] Das hier skizzierte Forschungsvorhaben geht deshalb der Spezies 'Computerspielerin' auf den Grund: Neben einer detaillierten Deskription und Typologisierung der weiblichen Gamer sollen Merkmale identifiziert werden, die dazu geeignet sind, das Computerspielen von Mädchen zu erklären. Abgesehen von soziodemographischen Variablen wie Alter und Bildung sind auch Geschwister- bzw. Elternkonstellationen, das 'gefühlte Geschlecht' der Spielerinnen sowie bestimmte Persönlichkeitsmerkmale viel versprechende Ansätze für die Analyse. Der empirische Zugang zu den vorgestellten Fragestellungen erfolgt mittels qualitativer und quantitativer Erhebungsinstrumente."

Soweit die Vorabinfos zu der wissenschaftlichen Studie. Ab Ende April 2004 folgt dann die Online-Befragung und wir hoffen nach Auswertung auf die wahren Antworten zum Themenkomplex "Mädchen und Computerspiele". Wir werden berichten!

published 15.04.2004
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