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Hardwaretest: Saitek P2000-Gamepad
storybild (Felix) Kompliziert geht es auf dem P2000-Gamepad von Saitek zu. Viele Funktionen und Besonderheiten lohnen einen Blick unter die Motorhaube. Hier erfahrt Ihr, wie sich das Pad im Praxistest macht...

... Das Saitek P2000 Gamepad sieht sowohl futurstisch wie auch ein wenig klobig aus. Ein Richtungskreuz, arretierbarer Joystick, vier Daumen-Buttons, jeweils zwei Zeigefinger-Buttons, ein radförmiger Schubregler und vier Kontroll-Buttons stehen zum Steuern zur Verfügung. Die sogenannte "Tilt"-Funktion reagiert auf Bewegungen des Pads. Kippt man das P2000 nach links steuert man damit gleichzeitig nach links. Zum Anschluss an den PC stehen sowohl ein Gameport-Stecker wie auch ein USB-Port zur Verfügung. Über USB ist volles Plug&Play gewährleistet, da die Tilt-Funktion keinen speziellen Treiber voraussetzt. Die beigelegte Software installiert im Explorer einen sogeannenten "Game Wizard", mit dem man sich Profile entweder aus dem Internet herunterladen oder selbst erstellen kann. Startet man ein Spiel erkennt die Software dies und stellt das Pad speziell darauf ein. Das Pad liegt sehr gut in der Hand und ist angenehm leicht. Menschen mit großen Händen werden sich ein wenig mit dem kleinen Joystick plagen. Das an der Geräteunterseite mittig liegende Schubkontroll-Rad ist per Mittelfinger bequem zu bedienen. Die Zeigefinger aktivieren die 2x2 Buttons auf der Geräte-Schulter. Das Steuerkreuz und die Zeigefinger-Buttons haben einen angenehmen Druckpunkt, die vier Daumenknöpfe rechts lassen aber diesen Komfort vermissen und reagieren ein wenig zu leicht. Ebenso der Joystick, der zu leichtgängig ist. Ein nettes Feature ist die Arretierung, mit der sich der Mini-Joystick auf eine Achse festlegen lässt. Damit kann sich dann sogar recht gut mit der "Tilt"-Funktion spielen: mit "Tilt" übernimmt man die Kurvenlage, mit dem Stick z.B. die Beschleunigung. Wir testeten das P2000 mit "Rayman 2", "Suzuki Alstare Extreme Racing" und das dem Pad beigelegten "Superbike World Champions". Da das Gamepad an sich sehr gut funktioniert haben wir uns die Tilt-Funktion genauer angeschaut. In Jump n Runs ist die Steuerung durch die Pad-Neigung definitv zu langsam und unkontrolliert. Motorrad-Simulationen gewinnen aber ein wenig vom in die Kurve lehnen mit dem Pad. Trotzdem lässt ein Joystick oder Lenkrad weitaus genaueres Steuern zu. Überzeugend ist das "Tilt" also nicht - eher eine Spielerei. Sonst liefert das Pad gute Spielergebnisse, gewährt also eine gute Steuerung, auch wenn es mal ein wenig hektisch zugeht. Mit Ermüdungserscheinungen muss allerdings bedingt gerechnet werden, wenn man die Schubkontrolle exzessiv benutzt. Diese setzt einen gestreckten Mittelfinger voraus, sodass man die Hand immer ein wenig angespannt hält. Die Profil-Software funktioniert reibungslos, auch wenn man sie nicht unbedingt benötigt. Die meisten Spiele benutzen die Standardbelegung, die Schubkontrolle wird man sowieso nur selten einsetzen. Besonders ins Gewicht fällt bei unserer Bewertung die perfekte Form des P2000. So gut liegt praktisch kein anderes, vergleichbares Pad in der Hand. Funktionsumfang eines Gravis-Gamepads, Form eines klassischen PSX-Pads. Perfekt. Das Pad sollte für circa 90 DM im Laden oder Versand zu kaufen sein und bietet damit ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis - und das ist uns eine definitive Kaufempfehlung wert. Über die technischen Qualitäten und Details erfahrt Ihr im HELP-Bereich wie immer mehr.

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