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In neuer Verpackung: "NHL 2001"
storybild (Stephan

... Zunächst fällt natürlich die überholte Optik auf: Neben dynamischen Lichteffekten verwöhnen butterweiche Spieleranimationen Euer Auge. Alle Spielergesichter sind dem Original nachempfunden und haben dementsprechend auch einen hohen Wiedererkennungswert, Vorkenntnisse in der NHL natürlich vorrausgesetzt. Allgemein wirken die Spieler durch neue Animationen jetzt noch lebensechter. Sie unterhalten sich, strecken sich gelangweilt auf der Bank oder massieren sich nach einem Bodycheck die Schulter. Auch die allgemeine Präsentation des eigentlichen Spiels fällt wieder opulent aus: Die Spieler werden beim Gang aus den Kabinen mit der virtuellen Kamera verfolgt, Feuerwerk und Scheinwerfer feiern die Athleten beim Einzug in die Halle und in kurzen Zwischensequenzen zeigt die Grafikengine was sie kann. Während diesen kurzen Auflockerungsszenen kommen die Spieler besonders gut zur Geltung, auch der Trainer der noch auf der Bank taktische Tipps gibt ist natürlich komplett animiert. Doch leider haben diese ganzen schönen Details zusammen mit den übertriebenen Helm- und Eisspiegelungen einen etwas bitteren Nachgeschmack. Selbst auf einem Athlon 800 mit GeForce-Karte kommt die Grafik sowohl bei 1024x768 als auch bei 800x600 ins Stocken - zwar nur dann, wenn mehr als 4 Spieler zu sehen sind, doch braucht man für einen guten Überblick der Fläche doch einen deutlich größeren Bildausschnitt. Diesen könnt Ihr im Optionsmenü selbst wählen, zehn Kameraperspektiven stehen Euch zur Verfügung. Hoffentlich werden bis zum Erscheinen der Vollversion noch einige Engine-Verbesserungen vorgenommen, sonst müssen sich wohl alle PC-Besitzer die bisher problemlos in hoher Auflösung spielen konnten mit popeligen 640x480 zufrieden geben um ein angenehmes Spieltempo zu erreichen. In Punkto Spielbarkeit hat EA Sports offensichtlich einige Änderungen am Vorgänger vorgenommen: Direktabnahmen funktionieren jetzt deutlich besser als zuvor und in der niedrigsten Schwierigkeitseinstellung sollte auch jeder Anfänger das ein oder andere Tor machen. Die Steuerung wurde beibehalten, ist aber auch komplett konfigurierbar. Altbekannte Featueres aus der 2000er-Ausgabe werden in der Vollversion wieder zu finden sein, so könnt Ihr Euch beispielsweise wieder einen eigenen Spieler kreieren, natürlich habt Ihr wieder die Möglichkeit eigene Portraitfotos zu importieren. Laut dem Werbescreen bei Beenden des Programms soll man in "NHL 2001" endlich das Gameplay so konfigurieren können, wie man es gerne hätte: Ob nun total Arcade-lastig oder Realismus pur - jedes kleinste Detail soll konfigurierbar sein. In der Demoversion ist jedoch der Simulations-Modus voreingestellt. Ausserdem könnt Ihr nur zwei Viertel lang mit den New Jersey Devils oder die Dallas Stars spielen um einen Eindruck der 2001er Ausgabe zu bekommen. Der knapp 50 MB große Download sei hiermit nicht nur Sportfanatikern ans Herz gelegt, auch alle Gelegenheits-Sportspieler sollten zugreifen. "NHL 2001" macht ohne Zweifel einen guten Eindruck, hoffentlich haben auch die anderen 2001er Titel gleiche Qualität.

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