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DM Slopestyle Chill&Destroy Tour 2004
storybild (Olli) Der Berg ruft... und so kamen alle zu den Deutschen O'Neill Slopestyle Meisterschaften 2004 auf Deutschlands höchsten Gipfel - der Zugspitze - zusammen, um ein würdiges Snowboardfinale zu erleben. Leider machte das Wetter den Ausrichtern, Sponsoren und natürlich auch den - aus ganz Deutschland angereisten - Snowboardern einen Strich durch die Rechnung.

Nach einem kurzfristig einberufenen Fahrermeeting entschlossen sich die Organisatoren, den Contest dann aber doch durchzuführen, und auch wenn die Sicht durch Nebel erheblich beeinträchtigt war, zeigten die Fahrer, dass sie sich durch schlechte Sicht nicht stoppen lassen.

Zwar war die Enttäuschung wegen der schlechten Bedingungen einigen Fahrern anzusehen, aber die perfekte Organisation der Chill&Destroy-Crew und die gute Stimmung trugen dazu bei, dass alle in einer verkürzten Jam-Session ihr Bestes gaben.

"Ich hätte gerne mehr gezeigt, aber die Sicht ließ keine härteren Sprünge zu, da ich mich sonst eventuell noch verletzt hätte", so die frischgebackene Deutsche Slopestylemeisterin Hanna Pohlmeyer. Slopestyle ist neben Halfpipe die wohl wichtigste Freestyle Disziplin. Die Fahrer müssen an Kickern (großen Sprüngen) und Rails (Metallgeländer) ihr technisches Können unter Beweis stellen und dabei wird jeweils der beste Run (Lauf) gewertet.

Jeder Fahrer konnte in einer vorgegebenen Zeit so viele Runs absolvieren wie er wollte. Und es zeichnete sich auch schnell ab, wer bei den Männern die Nase vorn hatte. Andre Kuhlmann, neuer Deutscher Slopestylemeister zeigte mit technisch sauberen Sprüngen, wer der Mann der Stunde ist.

Elias Elhart und Phillip Strauss mussten sich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben, aber auch diese beiden zeigten den Judges, das man bei Nebel beachtliche Sprünge abliefern kann.

Bei den Rookies sicherte sich der Nitro Teamfahrer Marco Smolla den ersten Platz und nach seinem zweiten Platz in der Halfpipe am Donnerstag, konnte er doch noch mit einer Goldmedalie nach Hause gehen. Er verwies mit seinem Run Ethan Morgan und Benjamin Urban auf die Plätze zwei und drei.

Bei den Damen gab es für Hanna Pohlmeyer eine kleine Sensation: erster Platz und das in ihrem ersten Contestjahr. Die Kielerin die Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Lisa bei der Chill&Destroy Tour schon für einigen Wirbel gesorgt hatte, verwies Nina Eibel und Nicole Feyen mit ihren Run auf die Plätze zwei und drei.

Am Abend stieg dann die von allen schon sehnlichst erwartete Abschiedsparty, bei der die neuen deutschen Meister gebührend gefeiert wurden. Als Hauptpreis erwartete die Gewinner ein zwei Wochen Surfcamp von der Firma Schneewerk und Wavetours, bei denen die Snowboard-Pros nun ihr Talent für die Welle unter Beweis stellen müssen.

Auch im nächsten Jahr wird die Chill&Destroy Slopestyle Tour Nachwuchsfahrern aus Deutschland die Möglichkeit bieten, zu zeigen was in ihnen steckt und auch dann werden wir wieder dabei sein, wenn der deutsche Meister im Slopestyle gekürt wird. Um die Zeit bis zur nächsten Saison ein wenig zu überbrücken, könnt Ihr bei uns noch etwas Gewinnen. Die Chill&Destroy Organisatoren haben Euch noch ein exklusives Win-Packet zusammengeschnürt, das Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet!

published 13.04.2004
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