(Sebastian) Kollege Nick formulierte es ganz passend: "Raider heißt jetzt Twix...". Beim ersten Auspacken des neuen Logitech iTouch könnte einem schon der Gedanke kommen, der Hersteller hätte nicht viel am neuen iTouch getan, doch ein Blick unter das Keyboard straft diese Gedanken Lügen.Dort hat der Hersteller zwei USB-Anschlüsse hingepackt, so dass das ständige lästige Kriechen unter den Schreibtisch zum Anschluss eines neuen USB-Gerätes entfällt. Wer noch keine USB-Hub in seinem Monitorfuß hat, für den kann dies gerade beim ständigen Wechsel von USB-Kamera oder MP3-Player eine enorme Erleichterung sein. Aber auch ein zu kurzes Kabel der USB-Maus stellt plötzlich kein Problem mehr dar.
Ansonsten hat sich an der Tastatur wirklich nicht viel geändert. Der Anschlag ist gewohnt Logitech, die einen mögen ihn, die anderen können damit nicht umgehen. Die Tastatur selbst wird wie gewohnt über PS/2 angeschlossen, sogar die Sondertasten zum Bedienen des Mailprogramms oder des CD-Players haben sich weder in Position noch Funktion verändert. Lediglich die Farbe ist anders.
Etwa 90 Mark kostet die Tastatur im Handel, eine ganze Menge. An Besonderheiten bleibt bis auf die USB-Ports leider nicht viel übrig, was man nicht auch von einem anderen Hersteller zu wesentlich günstigeren Preisen bekommen könnte. Doch wer USB viel nutzt und ständig Kabelgewirr hat, der sollte das neue iTouch mal etwas genauer in sein nächstes Budget mit einplanen. Und Logitech täte gut daran, die zwei Anschlüsse noch leichter zugänglich zu machen.
published 09.02.2001 13:11 Uhr