Seite 1 von 2: (Malin) ... und deshalb muss man während dem fleißigen Studieren auch unbedingt was mampfen. Beliebteste Futter-Anlaufstelle: das Hochschul-Restaurant, auch MENSA genannt. Das Essen dort ist zwar nicht immer gut, aber auf jeden Fall günstig ...
"Frisches Lachsmedaillon in Sauce Maltaise", "Gorgonzola-Gnocchi in Walnußsauce" oder "Pfeffersteak Madagaskar"? Nein, wir befinden uns nicht etwa in einem Nobel-Restaurant, sondern in der Mainzer Uni-Mensa. Hier gibt es an vier Theken eine reiche Auswahl an Gerichten, bei denen eigentlich für jeden etwas dabei sein sollte. Täglich variiert der Speiseplan der Zentralmensa und lockt hungrige Studileins in ihre Gemäuer. Trotz des reichhaltigen Angebotes, wird die Mensa ihren Ruf als "Futtergrippe" aber wohl niemals los. Fair enough, meist hört sich das Angebot auch verlockender an, als es ist. Aber hey, schließlich gibt es in Mainz auch mehr als 30.000 Studenten, wer soll die denn alle mit Gourmet-Standard-Gerichten satt kriegen?
Bei einer Umfrage Anfang des Jahres kam unsere Mensa gar nicht mal schlecht weg. 850 Mensabesucher gaben Ihre Meinung ab, davon 765 Studies. Aufällig an dieser Stelle, dass die Mehrheit derer eher aus den unteren Semestern kam. Immerhin 30% besuchen die Mensa täglich und 72,35% dieser empfehlen das Uni-Restaurant gerne weiter. Was Speisen und Essen, Service, Organisation und Sauberkeit anbelangt, schneidet die Mensa durchweg mit Noten im 2er-Bereich ab. Nicht schlecht! Am Besten befanden die Befragten die Portionsgröße, das Preis-Leistungsverhältnis, Sauberkeit und GiroVend als Zahlungsmittel. Jeder Studi hat eine Mensakarte, die man in allen Cafeterien und der Mensa selbst aufladen kann und somit bargeldlos an Mangare kommt. Die gesamte Umfrage haben wir Euch in die DOWNLOADS gestellt!
Die Mainzer Mensa bietet im Übrigen immer wieder Sonderaktionen, wie im Moment eine Wellness&Fitness-Woche für alle Gesundheitsbewußten.
Als erfahrene Uni-Wechslerin kann ich nur sagen, dass die Mainzer Mensa in der Tat nicht schlecht ist. Auch wenn ich selbst nicht wirklich häufig da war ... das könnte aber auch an meinen allgemein eher selten anfallenden Uni-Besuchen liegen - hust!
Herr Huber vom Studentenwerk wird heute Abend bei uns in der Sendung zu Gast sein, und uns über Angebot und Organisation der Uni-Mensa berichten. Außerdem sprechen wir mit Basti, einem Mainzer Studenten, über seine Uni-Essen-Vorlieben!
Auf der nächsten Seite gibt es noch mehr Futter-Möglichkeiten auf dem Mainzer Campus!Seite 2 von 2: Wem das Mensa-Essen nicht mundet, oder wer ab und zu gerne etwas Abwechslung hat, muss auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität nicht verhungern.
Schließlich gibt es neben der Mensa direkt eine relativ preisgünstige Pizzeria und einen Döner-Imbiss. Naja, mit Knobi-Fahne zurück in die Vorlesung wäre ja nichts für mich;-) Einen Döner bekommt man aber auch beim Diwan an der Muschel!
Außerdem bietet das Haus Mainusch (Alterantive-Bauwagen-Kommune) auch total preiswerte organische Eintöpfe etc. Gebe aber zu, dass es mich dorthin noch nicht wirklich verschlagen hat.
Beim weiteren Gang über den Campus kommt man noch an diversen Cafeterien vorbei, die auch alle vom Studentenwerk betrieben werden. So kann man zum Beispiel im Philosophicum und dem ReWi-Gebäude ganz nett belegte Brötchen, Salate usw. essen. Der Vorteil: es ist weniger voll und weniger Massenabfertigung als in der Mensa. Abgesehen davon gibt es, wie auch in der Mensa selbst, im ReWi einen leckeren Lavazza-Stand. Gut den Kaffee kann man sich leider auch echt nur ab und zu leisten.
Aber damit nicht genug. Am Forum gibt es natürlich auch noch das Kulturcafé (auch ne Cafeteria) und die Taberna Academica ebenfalls eine Pizzeria.
Na dann mal guten Appetit und viel Spaß bei der Qual der Wahl! |